Neuer Stiftungsrat gewählt

Der Stiftungsrat der Sophie und Karl Binding-Stiftung hat Dr. Thomas Weibel per 1. Januar 2024 als zusätzliches Mitglied in den Stiftungsrat gewählt. Er ist Advokat, Partner und Leiter des Bereichs Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit bei der Kanzlei VISCHER. Daneben engagiert er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich, unter anderem als langjähriger Präsident des La Cetra Barockorchesters Basel.

Thomas Weibel

2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals in der Deutschschweiz den Binding Preis Chrysalide (vormals Studer/Ganz-Preis) für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript aus. Mit dem Preis werden Autorinnen und Autoren gefördert, die noch keine eigene Buchpublikation vorweisen (ausgenommen Lyrik), auch nicht in digitaler Form oder auf eigene Kosten, und die das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt.

Einsendeschluss: 15. Juni 2024

Wir freuen uns, dass wir ab Januar 2024 ein Projekt im Bereich Literaturförderung übernehmen können. Die Studer/Ganz-Stiftung übergibt die Studer/Ganz-Preise zur Nachwuchsförderung im Bereich Literatur an die Sophie und Karl Binding Stiftung. Unter dem Namen Chrysalide führt die Binding Stiftung die Preise in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch in der bisherigen Ausrichtung und hohen Qualität weiter.

Mehr dazu: www.chrysalide-binding.ch

Das Areal der Überbauung «Pra Roman» in Lausanne wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100’000 Franken ausgezeichnet. Die Bewohnerschaft hat gemeinsam mit der Bauherrin, der Genossenschaft Codha, eine grüne Oase für Mensch und Natur geschaffen. Durch eine frühe Beteiligung aller Betroffenen sind eine ökologische Lebenskultur und ein naturnaher, ökologisch vernetzter Aussenraum entstanden, die die Biodiversität vorbildhaft fördern und wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnerschaft beitragen. Das Areal Bach in St. Gallen wird mit dem Binding Anerkennungspreis für Biodiversität 2023 ausgezeichnet.

Mehr dazu: www.preis-biodiversitaet.ch

Die dritte Ausschreibung des Binding Preises für Biodiversität bringt gleich drei Neuerungen: Die Stiftung setzt künftig auf Jahresthemen; für 2023 werden daher vorbildliche «Arealentwicklungen» gesucht. Der Preis wird neu nach Flächengrösse in zwei Kategorien ausgeschrieben. Und das Preisgeld für wegweisende Projekte im Siedlungsraum wurde auf 125’000 Franken erhöht.

Alle Informationen finden sich unter www.preis-biodiversitaet.ch. Eingabeschluss ist der 31. Januar 2023.

Wir freuen uns sehr, Lena Wunderlin als neue Mitarbeiterin unserer Stiftung begrüssen zu können. Ab Januar 2023 wird sie die Projektleitung Umwelt & Soziales übernehmen. Lena Wunderlin hat sich in ihrem ETH-Studium der Umweltnaturwissenschaften u.a. mit Siedlungsbiodiversität, Ökosystemmanagement und Raumplanung auseinandergesetzt. Sie hat u.a. am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und in der Abteilung Landschaft und Gewässer des Kantons Aargau gearbeitet. Bis vor Kurzem war Lena Wunderlin zudem im Siebenkampf als Leistungssportlerin aktiv und engagiert sich nun als Trainerin.

Stadtgrün Bern ist mit dem herausragenden Projekt «Natur braucht Stadt − Mehr Biodiversität in Bern» verdienter Preisträger des Binding Preises für Biodiversität 2022. An der Preisübergabe am 12. September in Bern waren zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dabei, darunter Dr. Ueli Vischer, Präsident der Sophie und Karl Binding Stiftung, Christoph Ammann, Regierungsrat Kanton Bern, und Marieke Kruit, Direktorin Tiefbau Stadt Bern. An einer von der Binding Stiftung organisierten Fachveranstaltung zum Thema «Urbanität und Natur – ein Widerspruch?» diskutierten unter anderem Prof. Dr. Ingo Kowarik vom Institut für Ökologie Technische Universität Berlin als Gastreferent, und auf dem Podium Markus Meier, Direktor Hauseigentümerverband HEV Schweiz, Susanne Baumann, Partnerin der Immobilienfirma Tend AG, Manuela di Giulio, Jurymitglied/Co-Geschäftsführerin NaturUmweltWissen GmbH und Tobias Meyer, Zentralvorstand JardinSuisse und Stiftungsrat der Stiftung Natur & Wirtschaft.

www.preis-biodiversitaet.ch

Der Stiftungsrat der Sophie und Karl Binding Stiftung hat Sarah Girard per 1. Juli 2022 als zusätzliches Mitglied in den Stiftungsrat gewählt. Die 43-jährige Fotokünstlerin und Kulturmanagerin aus Genf hat Studien in Genf, Brüssel und London absolviert. 2015 hat sie das MAS in Kulturmanagement an der Universität Basel abgeschlossen. Seit 2018 leitet sie die Bieler Fototage.

Sarah Girard, Foto: Ch. Rappo

Am 31. Januar endete die Eingabefrist für den Binding Preis für Biodiversität 2022. Wir haben 22 Eingaben von spannenden Projekten erhalten. Das grosse Engagement für die Naturvielfalt im Siedlungsraum, das aus den Eingaben sichtbar wird, hat uns auch in diesem Jahr beeindruckt. Die eingegangenen Unterlagen und Informationen sind vielfältig, fachlich fundiert, kreativ und mehr – wir sind gespannt darauf, alles im Detail zu sichten.

Der Zeitplan für die nächsten Schritte präsentiert sich wie folgt: Die Projekte werden zunächst durch die Geschäftsstelle der Binding Stiftung formal beurteilt. Dann nimmt jedes Jury-Mitglied eine inhaltliche Bewertung gemäss der Preis-Kriterien vor. Diese Beurteilungen werden zusammengefasst und den Jurymitgliedern zugestellt. An der ersten Jury-Sitzung kommen 3 bis 4 Projekte in die engere Auswahl. Diese werden im April/Mai vor Ort besucht. Das Preisträger-Projekt wird voraussichtlich in der 2. Augusthälfte bekannt gegeben, in diesem Jahr zeitgleich mit der Medienkonferenz.

www.preis-biodiversitaet.ch

Zum zweiten Mal ruft die Sophie und Karl Binding Stiftung zur Projekteingabe für den «Binding Preis für Biodiversität» auf. Sie sucht vorbildliche Akteure, die Biodiversität im Siedlungsraum mit ihrem Projekt wirkungsvoll fördern. Das überzeugendste Projekt erhält ein Preisgeld von 100’000 Franken. Gegenüber der letzten Ausschreibung wurden die Kriterien noch etwas präzisiert. Alle Infos zur Ausschreibung findet Ihr hier!